Blogserie:
Welche Datenarten gibt es?
Heute: Die Produkt- und Materialdaten
In Unternehmen fallen eine Vielzahl an unterschiedlichen Datenarten an. Dazu gehören auch Produkt- und Materialdaten. Erfolgreiche Unternehmen machen sich Ihre Daten effektiv zunutze, um auf deren Basis strategische Entscheidungen zu treffen.
Doch welche Arten von Daten gibt es eigentlich?
In dieser Serie möchten wir Ihnen vier verschiedene Datenarten, ihre Herausforderungen und ihren Nutzen vorstellen: Kundendaten, Produkt- und Materialdaten, Geodaten und technisch-infrastrukturelle Daten.
Produkt- und Materialdaten im Stammdatenmanagement
Produkt- und Materialdaten benötigen eine hohe Qualität, damit die Logistikkette funktioniert und die Produktion nicht ins Stocken gerät. Dagegen verursachen Dubletten in den Produkt- und Materialstammdaten regelmäßig sehr hohe und zudem unnötige Kosten. Dubletten führen zu falschen Lagerbeständen und verfälschen Inventurergebnisse. Darüber hinaus verhindern sie die Nutzung von Einspareffekten durch größere Beschaffungsmengen im Einkauf, erzeugen Kapitalbindung sowie erhöhte Prozesskosten.
Typische Herausforderungen bei Produkt- und Materialdaten:
Unstimmige Dispositionsparameter: Losgrößen, Meldebestände, Skonti, Mengen
Falsche Sicherheitsbestände und Wiederbeschaffungszeiten
Dubletten (mehrdeutige Daten)
Dummys
Probleme bei Artikelgruppenzuordnung
Schwierigkeiten bei der Klassifizierung
Wertprüfungen und Verantwortlichkeiten für Daten
Wie profitieren Sie von qualitativ hochwertigen Produkt- und Materialdaten?
Genauere Lagerbestände und Bestellmengen
Reduzierte Beschaffungs- und Lagerkosten
Identifikation von "Ladenhütern"
Steigerung der Kunden- und Lieferantenzufriedenheit durch verlässliche Informationen
in der globalen Supply ChainBereitstellung hochwertiger Daten als Service zum Produkt
Valideres und leistungsfähigeres Berichtswesen
Reduzierung der Kapitalintensität
Vereinfachte Wiederverwendung von Teilen
Sie sind startklar für „Internet of Things“ und „Industrie 4.0“
Sie sind vom Wert Ihrer Produktdaten überzeugt, verfügen aber nicht über die notwendige hohe Datenqualität? Nutzen Sie moderne Tools wie DATAROCKET Core, um Ihre Daten in den Griff zu bekommen.
DATAROCKET Core unterstützt Sie dabei, Ihre Datenqualität nachhaltig zu steigern.
Schaffung einer einheitlichen Referenzdatenstruktur
Ermittlung eines einheitlichen Materialstammes (Golden Record)
360° Grad-Sicht auf die Produkt- und Materialdaten
Schaffung eines abteilungs- oder unternehmensweiten Regelwerkes zur Prüfung der Daten
Identifikation von Dubletten
Markierung von Dummys
Integrierte Produkt- und Materialdaten in allen IT-Systemen
Einbindung der DQ-Kontrolle in existierende Genehmigungsworkflows
Zuweisen von Aufgaben zur Bereinigung der Daten an Fachabteilungen (z. B. Lager)
Automatisierte Erstellung von webbasierten dynamischen Qualitätsreports